Aus der Presse

Richtfest für die neue Gesamtschule in Heerdt

Vier Klassen starten im Sommer

Erstellt:  14.02.2024
Redaktion: Hirsch, Marie

Fortschritte bei den Arbeiten an der neuen Heerdter Gesamtschule: An der Aldekerkstraße feierten Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und Stadtdirektor Burkhard Hintzsche am Mittwoch, 14. Februar, das Richtfest für das moderne Schulgebäude mit Sporthalle.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Durch den Neubau einer Gesamtschule an der Aldekerkstraße schaffen wir im Stadtteil Heerdt Unterrichtsplätze für rund 950 Schülerinnen und Schüler. Das Gebäude entsteht in einem beeindruckenden Tempo, sodass sich die ersten vier Schulklassen bereits ab August auf den Unterricht in den neuen modernen Räumen und der großen Dreifachsporthalle freuen können."

Das Bauvorhaben wird von der städtischen Tochtergesellschaft IPM (Immobilien Projekt Management Düsseldorf GmbH) durchgeführt. Der Schulneubau soll Ende 2024 komplett fertiggestellt werden. Die Gesamtkosten inklusive Ausstattung und Inventar belaufen sich auf rund 68,2 Millionen Euro.

Die neue Schule mit etwa 10.850 Quadratmetern reiner Gebäudenutzfläche und einem rund 6.000 Quadratmeter umfassenden Schulhof entsteht direkt neben dem Freizeitpark Heerdt. Der Neubau ist so positioniert, dass die Grünzone des Freizeitparks in den Schulhof mit einbezogen wird und eine Geräuschreduzierung für die Anwohner entsteht. Auf dem Schulhof werden den Schülerinnen und Schülern eine Vielzahl von Spielgeräten, Sitz- und Bewegungsmöglichkeiten geboten. Die neue Dreifachsporthalle soll außerhalb der schulischen Nutzungszeiten auch dem Vereins- und Breitensport zur Verfügung gestellt werden.

Stadtdirektor Burkhard Hintzsche: "Mit der neuen Gesamtschule Aldekerkstraße erweitern wir die Anzahl der Düsseldorfer Gesamtschulen nicht nur auf 'sieben' im gesamten Stadtgebiet, sondern bieten erstmals auch eine Gesamtschule im Linksrheinischen an. Das bildungspolitische Ziel, im Sinne der Chancengleichheit möglichst vielen Schülerinnen und Schülern einen höheren Bildungsabschluss zu ermöglichen, steht damit der steigenden Zahl der Schülerinnen und Schüler in Düsseldorf an einem weiteren Standort zur Verfügung."
Mit dem Neubau der Gesamtschule am neuen Schulstandort Aldekerkstraße reagiert die Landeshauptstadt Düsseldorf auf die steigenden Zahlen der Schülerinnen und Schüler in Düsseldorf. Zudem werden moderne Voraussetzungen für einen einzigartigen Lernort geschaffen, an dem die Kinder und Jugendliche ihr Potential voll entwickeln können. Hier wird neben dem Lernen im Gebäude auch der Spaß in der Pause auf dem Schulhof mit einer Vielzahl von Spielgeräten und Bewegungsmöglichkeiten nicht zu kurz kommen.
Auf dem Gelände konnten bestehende Bäume erhalten werden, 25 weitere Bäume werden darüber hinaus zusätzlich gepflanzt. Die Dächer werden komplett begrünt, teilweise werden Biodiversitätsdächer realisiert. Auf dem Sporthallendach wird zudem eine Photovoltaikanlage errichtet. Die Lüftungsgeräte funktionieren mit Wärmerückgewinnung und Nacherhitzung, die Beleuchtung wird komplett in LED ausgeführt. Die neue Schule wird an das Fernwärmenetz der Stadt Düsseldorf angeschlossen.
Die Innenräume des Neubaus werden hell und einladend gestaltet. Im Erdgeschoss befinden sich die Mensa, das Foyer und die Verwaltungsräume. Die Lernbereiche erstrecken sich auf das ringförmige erste Obergeschoss und drei turmartige Lernhäuser in den weiteren Obergeschossen. Durch lichtdurchflutete Atelier-Bereiche an zentralen Stellen im Gebäude entstehen offene und transparente Lernlandschaften.
Der Rat der Landeshauptstadt hat die Errichtung der 4-zügigen Gesamtschule mit Dreifachsporthalle an der Aldekerkstraße 17-25 in seiner Sitzung am 10. März 2022 beschlossen. Die bestehenden Gebäude auf dem Grundstück wurden abgerissen und der Kindergarten Aldekerkstraße verlagert.

Hintergrund
Die IPM hat einen europäischen Totalunternehmer-Wettbewerb für die Planungs- und Bauleistungen durchgeführt. In der Gesamtbewertung der Wettbewerbsentwürfe sind Ergebnisse aus einem Nutzergremium, einem Architekturgremium sowie technischer Qualitätsauswertung eingeflossen. Auch die Wirtschaftlichkeit wurde berücksichtigt.
Ein Video zu diesem Thema wird im Laufe des Tages auf YouTube veröffentlicht unter: www.youtube.com/stadtduesseldorf

https://www.duesseldorf.de/medienportal/pressedienst-einzelansicht


Eine neue Gesamtschule in Heerdt: Grundsteinlegung an der Aldekerkstraße 

Landeshauptstadt investiert rund 68,2 Millionen Euro/ Unterricht soll bereits im Schuljahr 2024/25 möglich sein


Erstellt:  24.01.2023
  Redaktion: Hirsch, Marie

Platz für rund 950 Schülerinnen und Schüler: An der Aldekerkstraße legten Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und Stadtdirektor Burkhard Hintzsche am Dienstag, 24. Januar, den Grundstein für eine neue Gesamtschule mit Sporthalle.
Die Gesamtkosten inklusive Ausstattung und Inventar belaufen sich auf rund 68,2 Millionen Euro, die Finanzierung erfolgt über den Haushalt der Landeshauptstadt Düsseldorf. Das Bauvorhaben wird von der städtischen Tochtergesellschaft IPM (Immobilien Projekt Management Düsseldorf GmbH) durchgeführt. Der Schulneubau soll Ende 2024 fertiggestellt werden, sodass bereits ab dem Schuljahreswechsel 2024/2025 die vier Klassen der Jahrgangsstufe 5 unterrichtet werden können.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Mit der neuen Gesamtschule an der Aldekerkstraße können wir in Heerdt zukünftig rund 950 Schülerinnen und Schülern einen Platz zum Lernen in modernster Umgebung anbieten und reagieren so auf die wachsenden Schülerzahlen. Eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Sporthalle und die begrünten Dächer sorgen für eine nachhaltige Energieeffizienz."
Das neue Schulgebäude mit etwa 10.850 Quadratmetern reiner Nutzfläche entsteht direkt neben dem Freizeitpark Heerdt. Im Erdgeschoss des Neubaus befinden sich unter anderem eine Mensa und das Foyer. Die Lernbereiche erstrecken sich auf das ringförmige erste Obergeschoss und drei turmartige Lernhäuser in den weiteren Obergeschossen. Die Innenräume werden hell und einladend gestaltet: Lichtdurchflutete Atelier-Bereiche an zentralen Stellen im Gebäude öffnen sich innerhalb der Ebene auch über Lufträume. Dadurch werden offene und transparente Lernlandschaften kreiert.
Die Dächer werden komplett begrünt, teilweise werden Biodiversitätsdächer realisiert. Die Lüftungsgeräte funktionieren mit Wärmerückgewinnung und Nacherhitzung, die Beleuchtung wird komplett in LED ausgeführt. Auf dem Sporthallendach wird eine Photovoltaikanlage errichtet. Der Gesamtkomplex wird an das Fernwärmenetz der Stadt Düsseldorf angeschlossen.
Stadtdirektor Burkard Hintzsche: "Bildung ist Zukunft. Mindestens genauso wichtig wie die Bildungsinhalte sind die Lernumgebung und die schulische Ausstattung. Mit der neuen Gesamtschule auf der Aldekerkstraße schaffen wir ausreichend Platz und Möglichkeiten, um neue Lernkulturen und verschiedene Lernformate umsetzen zu können. Ziel ist ganzheitliche, transformative Bildung, die bei den Kindern die angeborene Begeisterung und Kreativität wecken soll."
Die Positionierung der Gebäude zwischen Schulhof und der Nachbarbebauung bietet Sichtschutz für die Schule und Einschränkung von Geräuschen für die Anlieger. Auf dem Schulhof soll den Schülerinnen und Schülern eine Vielzahl von Spielgeräten, Sitz- und Bewegungsmöglichkeiten geboten werden. Die neue Dreifachsporthalle soll außerhalb der schulischen Nutzungszeiten auch dem Vereins- und Breitensport zur Verfügung gestellt werden.
Der Rat der Landeshauptstadt hatte bereits in seiner Sitzung am 10. März 2022 die Errichtung einer 4-zügigen Gesamtschule mit Dreifachsporthalle an der Aldekerkstraße 17-25 beschlossen. Die bestehenden Gebäude auf dem Grundstück wurden abgerissen und der Kindergarten Aldekerkstraße wird verlagert.
Hintergrund
Die Gesamtschule Aldekerkstraße steht unter der Bezeichnung "Schule im Aufbruch". Diese Initiative soll Schulen helfen, zu Lernorten der Potentialentfaltung für Kinder zu werden. Die Kinder sollen Verantwortung für sich selbst übernehmen, für die Mitmenschen und den Planeten. Gefördert werden fünf Prinzipien: Vertrauen, Wertschätzung, Beziehung, Verantwortung und Sinn.
Die IPM hat einen europäischen Totalunternehmer-Wettbewerb für die Planungs- und Bauleistungen durchgeführt. "Schule im Aufbruch" war eines der formulierten Bewertungskriterien des Wettbewerbs, denn das Schulgebäude soll die modernen pädagogischen Ideen optimal ermöglichen. In der Gesamtbewertung der Wettbewerbsentwürfe sind Ergebnisse aus einem Nutzergremium, einem Architekturgremium sowie technischer Qualitätsauswertung eingeflossen. Auch die Wirtschaftlichkeit wurde berücksichtigt.

https://www.duesseldorf.de/medienportal/pressemitteilung